Unsere Leute

Das Hoffnungszentrum ist eine Gemeinschaft vieler Menschen die eine persönliche Beziehung mit Gott haben. Wir sind weit entfernt davon perfekt zu sein, aber unsere Freundschaft mit Gott gibt uns Stabilität, Heilung, Trost, Annahme, Ausrichtung und vor allem Hoffnung. Mit Gott in Beziehung zu Leben ist immer wieder ein echtes Erlebnis. Ein paar unserer Geschichten haben wir hier für euch festgehalten. Viel Freude beim Lesen.

Ich bin Rene und leidenschaftlicher Jesusnachfolger.

Mein Leben begann von Neuem als ich Jesus persönlich kennenlernen durfte. Auf einer Zeltevangelisation im schönen Erzgebirge wurde zum Kreuz nach vorn aufgerufen. Bereits berührt von der Predigt und den Lobpreis ging ich mit meiner Frau nach vorn um mein Leben neu und komplett Jesus in die Hände zu legen. Der Prediger betete für mich, legte seine Hände auf mich und sprach Gottes Segen und eine Prophetie über mich aus. Völlig aufgelöst von dieser vollmächtigen Berührung Gottes brach die Mauer meines Herzens auf und Jesus konnte Einzug halten. Seitdem darf ich nun schon viele Jahre mit Jesus an meiner Seite mein Leben gestalten. Viele Höhen durfte ich freudestrahlend erleben und genießen aber auch durch ganz tiefe Täler mit viel Schmerz und Leid gehen. Das ist das Leben, wahrscheinlich in unterschiedlicher Intensität für jeden erlebbar. Doch wir müssen dieses Leben nicht alleine meistern. Ich darf erleben das Jesus meine Konstante ist. Er ist da, immer. Ob ich jubelnd meinen schönsten Tag oder weinend meinen schlimmsten Tag erlebe. Er begleitet mich und ich darf wissen das ich niemals tiefer als in seine Hände fallen kann. Aus diesem Wissen schöpfe ich. Das gibt mir tiefen Frieden, große Hoffnung und reichlich Lebensqualität. Dafür bin ich unglaublich dankbar. Und genau dies kannst auch du erleben. Mach dich auf die Suche und finde das wirkliche Leben. Das Leben in Beziehung mit unserem Vater im Himmel.

Zeugnis Conny

Gott erlebte ich zum ersten Mal im Alter von 4 Jahren. Seitdem hatte ich keinen Zweifel an seiner Existenz und sehnte mich danach, endlich bei Jesus im Himmel zu sein. Ich wurde christlich erzogen, besuchte regelmäßig den Gottesdienst und entschied mich ernsthaft, von Herzen für ein Leben im Glauben. Einen selbst gewählten Vers aus der Bibel stellte ich über mein Leben: „Herr, lehre mich Tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott; Dein guter Geist führe mich auf ebener Bahn.“ Psalm 143,10. Dennoch ließ ich Dinge in mein Leben, die Gott nicht gefallen, z.B. Menschen verurteilen und verletzen, Kompromisse mit dem Wort Gottes im Bereich Partnerschaft, Lüge. Das brachte viel Unruhe, Unfrieden, Verwirrung, Rückzug und Depression mit sich. Dessen war ich mir bewusst, nur einen Ausweg hatte ich nicht. Wichtige Entscheidungen für mein Leben traf ich ohne den Rat Gottes. Das änderte sich, nachdem ich plötzlich ein helles Leuchten, wie das eines Engels sah. So hatte Jesus mich zur Umkehr gerufen, denn diese Erscheinung war so kraftvoll und herrlich, dass ich nur noch leben wollte, wie es Gott gefällt und nicht mehr nach meinem eigenen Rat. Ich sagte Jesus alles, was ich falsch gemacht hatte, bereute mit vielen Tränen und empfing Vergebung durch das Bekenntnis zu Jesu Tod und Auferstehung. Er hat am Kreuz meine Schuld bezahlt, damit ich Frieden mit Gott habe. Jesus ist jetzt Herr meines Lebens. Mein bester Freund, mit dem ich alles besprechen kann. Dank seiner Hilfe und der Gebete der Gemeinde, konnte ich mein Leben ordnen und wurde frei von Depression. Das Leben ist so viel besser MIT JESUS. Gott war mir gnädig und hat meinen Wunsch aus Psalm 143 ernst genommen.

Mein Name ist Marion Dzwonkowski und meine erste Begegnung mit dem Hoffnungszentrum in Schkeuditz hatte ich 2003 durch die Teilnahme am Frauenfrühstück. Das Thema des Vortrages hieß „Lasten tragen“ und war wie für mich gemacht. Ich befand mich zu dieser Zeit in einer tiefen Lebenskrise, denn im Oktober des vorangegangenen Jahres verstarb mein Bruder mit nur 42 Jahren an Krebs. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich ein Leben ohne Gott geführt. Durch die Begegnungen mit den Geschwistern im Hauskreis und den Besuch von Gottesdiensten war ich neugierig geworden, was dran ist, am Christ sein und habe immer mehr erfahren, wie Gott wirkt, wenn man ihm sein Leben anvertraut. Heute kann ich mir nicht mehr vorstellen, ohne ihn zu sein. Was angefangen hat mit seelischer Not und der Sehnsucht nach Heilung ist heute festes Vertrauen auf Gott, Hoffnung und Zuversicht. Ich merke, dass das Leben im Glauben an Jesus ein Prozess ist, in dem man sich auch verändert. Mir fällt es heute viel leichter, andere Menschen so anzunehmen, wie sie sind und bei der Suche nach Fehlern nicht durch das Fernglas, sondern in den Spiegel zu sehen. Ich bin nicht perfekt, aber Gott liebt mich. Ich kann anderen vergeben, weil auch mir vergeben wird. Ich bin viel dankbarer für alles, was ich habe und erlebe und nehme nichts mehr als selbstverständlich hin. Ich bin vor allem auch dankbar für die Gemeinschaft im Hoffnungszentrum, durch die ich geistliches Wachstum, aber auch Freude am Mitgestalten der Gemeindearbeit habe.

Ich heiße Pia Lüers, bin 57 Jahre alt, verheiratet und habe vier Kinder. Schon von Geburt an wurde ich christlich erzogen. Heute möchte ich von einen meiner Erlebnissen mit dem lebendigen Gott berichten und wie ER mir half, meine Angst zu überwinden.

Als ich 44 Jahre alt war, bekam ich ganz überraschend die Diagnose Darmkrebs. Diese Nachricht erschütterte mich natürlich sehr und ich befürchtete nun bald meinen Mann meine Kinder sowie all meine Lieben verlassen zu müssen, denn für mich stand damit fest, dass dies meinen Tod bedeutet.

Da schon mein Vater diese Diagnose bekam und mit 30 Jahren daran verstarb, ließ ich mich gedanklich ganz darauf ein, dass bald auch ich sterben  werde. Das klingt vielleicht seltsam und verrückt, doch dieser Gedanke gab mir die Gewissheit, dass ich bald bei meinem himmlischen Vater und bei Jesus Christus sein werde. Diese sogenannte Heilsgewissheit hatte ich, seitdem ich mich mit 30 Jahren zu Jesus bekehrte, d.h. ich hatte eine Entscheidung getroffen, mein ganzes Leben und all meine Sünden Jesus zu übergeben. Dies geschah, indem ich durch ein Gebet zu dem Herrn Jesus sprach und ich danach von einem unbeschreiblichen Frieden erfüllt war und den Heiligen Geist empfing. Dies war die wichtigste Entscheidung meines Ganzen Lebens. Dadurch hatte ich auch keine Angst vor dem Tod, sondern ich hatte Angst vor der Trennung von all meinen Lieben und vor der bevorstehenden OP sowie vor dem Leid, das vor mir lag. Doch es sollte anders kommen. Nachdem ein Pastor aus der Living Waters Gemeinde mich mit Öl salbte und um Heilung für mich betete, klappte innerlich in mir ein Schalter um und ich hatte die große Hoffnung, dass ich weiterleben werde. Meine ganze Familie und viele liebe Glaubensgeschwister beteten in dieser schweren Zeit für mich und ich durfte Gottes Gegenwart und seinen Frieden, trotz allem Leiden hautnah erleben. Es war zwar für mich durch furchtbare Schmerzen, die ich hatte, eine sehr traumatische Zeit , doch ich spürte wie Gott mich durch all dieses Leid hindurch trug. Besonders der Psalm 23, „Der Herr ist mein Hirte“, aus Gottes Wort der Bibel, sprach mich in dieser Zeit ganz persönlich an und tröstete mich sehr. Ich habe mich seit meiner Krebskrankheit in vielen Bereichen sehr verändert, auch meine Beziehung zu meinem himmlischen Vater ist viel enger und intensiver geworden. Ich gebe ihm alle Ehre für meine Heilung und habe große Ehrfurcht vor ihm und danke ihn für jeden Tag, den er mir schenkt. Ich erlebe im Alltag, wie die Zusage Jesu aus der Bibel, Joh.16,33 „In der Welt habt ihr Angst, doch seid getrost, ich habe die überwunden.“ mir hilft meine Ängste zu überwinden, wenn ich Jesus nur ganz vertraue. Diese Zusage gilt auch für jeden anderen Menschen dieser Erde, der auf Gott unseren himmlischen Vater und auf Jesus Christus vertraut!

Gott sei alle Ehre und Dank!