Abschied von Karola Heumos

„Jesus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist.“ (2. Tim. 1,10 NGÜ)

In der Hoffnung auf die Auferstehung und ein Wiedersehen nahmen wir Abschied von unserer Schwester Karola Heumos (05.03.1955 – 18.06.2019).

Die Beerdigung fand am 01.07. um 13.00 Uhr in der Altscherbitzer Kirche Schkeuditz statt.

Karola hat sich über viele Jahre maßgeblich in die Gemeindearbeit des Hoffnungszentrums Schkeuditz eingebracht. Sie leitete den KiBi-Club, bei welchem sie den Kindern von 4-8 Jahren Gottes Liebe in Geschichten, Liedern und durch ihre Zuneigung weitergab. Zeitgleich arbeitete sie auch im Kindergottesdienst des Hoffnungszentrums und der Adventgemeinde Leipzig mit. Bei Packaktionen, dem Verladen von Hilfstransporten und der Hoffnungsgeschenke für Moldawien war sie mit vollem Elan dabei. Bei der Verteilung letztgenannter war sie sogar persönlich in Moldawien anwesend. Sonntags saßen wir stets in einem sauberen Gottesdienstraum, weil Karola sich darum kümmerte. Seelsorgerlich mühte sie sich um Menschen und nahm sich ihrer Schwierigkeiten und Herausforderungen an. Maßgeblich war sie an der Durchführung der Kinderbibelwochen beteiligt. Auch den Hauskreis für Schichtarbeiter rief sie ins Leben. In den letzten Jahren, nachdem sie ihre Mitarbeit im KiBi-Club beendet hatte, nutzte sie diese Zeit, um Kindern im Schulhort der Leibnitz-Grundschule vorzulesen. Dazu pflegte sie seit 2010  ihre Mutter, die bis zum Februar 2017 in ihrem Haushalt lebte.

Karola hatte ein gebendes und aufopferndes Herz. Damit war sie vielen Menschen ein großes Zeugnis der Liebe Gottes, die sie selbst in ihrem Leben erlebt hat. Denn auch er liebt uns Menschen selbstlos, verschwenderisch und aufopfernd. Dass Karola selbst von dieser Liebe erfüllt war, ließ sie ihre Mitmenschen spüren. Bei aller Trauer wollen wir daher nicht vergessen, was Gott uns durch Karola Gutes getan hat. Ihr Vermächtnis, Menschen mit Gottes Liebe zu lieben, soll uns Vorbild sein.

Wir beten, dass Gott unseren Glaubensbruder Manfred, seine Töchter und ihre Familien, alle Angehörigen und Freunde besonders in der schweren Zeit des Abschieds begleitet.

 

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