Zeitzeugenvortrag

Heute und morgen haben wir einen sehr interessanten Gast im Hoffnungszentrum. Karin Bulland war zu DDR-Zeiten Leistungssportlerin (Olympia 1972, München), überzeugte Funktionärin der SED und eine Vorkämpferin des Sozialismus. Weil sie aber anfängt, einzelne Missstände zu kritisieren, erlebte sie im DDR-Regime die Hölle. Sie wird zwangsweise von ihrem Mann geschieden, von der gemeinsamen Tochter getrennt und landet ohne weitere Begründung in der Psychiatrie. Dort wird sie zwischen 1985 und 1988 u.a. mit Elektroschocks gefoltert und mit Medikamenten ruhig gestellt. Schließlich wird sie durch ein Wunder als Invalidin und ohne jeden Lebensmut entlassen. Nach der Wende findet sie zum Glauben an Jesus Christus. Das verändert ihr ganzes Leben. Heute reist sie nicht nur durch die Bundesrepublik, sondern ist auch weltweit unterwegs, um ihre Lebensgeschichte zu erzählen.

Es war ein überaus spannender Vortrag. Wir empfehlen ihr Buch: Überleben nicht erwünscht

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