Das Jahr 2014
Sonnabend, 13.12.2014
Geschenke der Hoffnung. Viele Helfer waren gekommen, um die „Geschenke der Hoffnung“ für Moldawien zu packen. Auch Marian Wendt (Bundestagsabgeordneter CDU) und Volker Tiefensee (Landtagsabgeordneter CDU) halfen finanziell und tatkräftig mit. Die Presse in und um Schkeuditz berichtete mehrfach. Wir freuen uns über einen wachsenden Bekanntheitsgrad dieser Aktion und sind gespannt, was sich in den nächsten Jahren noch entwickeln wird. Wir danken Gott für diese Möglichkeit und allen beteiligten Helfern und Gemeinden für ihre Unterstützung. Der Transport nach Moldawien startete am 30.12..
Freitag, 28.11.2014
„Ein Kind ist uns geboren…!“
Dieser Satz aus Jesaja 9,6 war für Nastya und Viktor Furtuna in der Weihnachtszeit 2014 doppeldeutig. Er spricht von Jesus und wird in der Adventszeit oft gepredigt. Und am 28.11., also Freitag vor dem 1. Advent, kam Melissa zur Welt. Somit war die Adventszeit für Nastya und Viktor eine doppelte Zeit der Ankunft. Wir freuen uns mit ihnen über ihre wunderschöne Tochter!
Sonntag, 23.11.2014
Im November fand auch ein Gottesdienst für Neugierige statt. Markus Schmidt predigte zum Thema „Advent, Advent, (k)ein Lichtlein brennt…“. Denn Jesus sagt: „Ich bin das Licht der Welt!“ Und auf die Ankunft dieses Lichts bereitet die Adventszeit vor. Das Licht der Welt scheint für jeden und sein Herz brennt für dich! Jeder ist eingeladen, sich von ihm „entzünden“ zu lassen. Lange nach dem Gottesdienst saß man noch wie gewohnt bei Kaffee und Kuchen zusammen.
Sonnabend, 22.11.2014
Auch ein Frauenfrühstück fand im November statt. Rund 80 Frauen trafen sich, um das leckere Frühstück, aber auch einen interessanten Vortrag von Anne Ingram zu hören. Sie sprach darüber, dass wir neben unserer Muttersprache „Kritik und Undankbarkeit“ und die Fremdsprache „Lob und Dank“ lernen müssen. Abgerundet wurde der Vormittag mit Musik von Mindy Boyd. Parallel dazu war die Jungschar im Wald und hat sich mal richtig ausgetobt. Was dabei entstanden ist, könnt ihr auf dem Bild sehen.
Dienstag, 18.11.2014
Am Dienstag nahmen ca. 30 Schüler, Lehrer, Eltern und Mitarbeiter im Schulhort Wehlitz am PrayDay teil. Es war interessant darüber nachzudenken und sich auszutauschen, was Gebet bewirken kann. „Unsere Gebete sind wie Samen“, erzählte Markus Schmidt durch eine Geschichte. Wir können sie aussäen, sie hegen und pflegen, aber Gott allein schenkt Wachstum und Frucht. Anschließend fand ein Gebetsspaziergang mit verschiedenen Stationen statt, an denen für Schüler und Schulen in Nah und Fern gebetet werden konnte.
Sonntag, 16.11.2014
Unsere Gemeinde wächst! So konnten wir am 16.11. gleich 8 neue Mitglieder aufnehmen. In einem Aufnahmegottesdienst haben Susanne und Oliver Leißner, Jeanette Stolz, Sira Lüers, Tabea und Joel Greschok und Thomas und Patrick Gerhard ihre verbindliche Zugehörigkeit zur Gemeinde bestätigt. Auch Corinna und Markus Schmidt wurden noch einmal symbolisch als Mitglieder aufgenommen, da es seit Beginn von Markus Dienstzeit keinen Aufnahmegottesdienst gegeben hatte. Wir sind froh, dass Menschen bereit sind, ihre Zugehörigkeit zur Gemeinde durch solch eine Verbindung zu bestärken und sind gespannt, wie unsere Gemeinde weiter wächst.
November 2014
Es ist wieder so weit. Wir sammeln wieder Geschenke der Hoffnung für Moldawien. Bis zum 12.Dezember kannst du dich beteiligen. Dazu hier ein passendes Video.
2.-5.10.2014
Am 02.10. machten sich rund 40 Leute unserer Gemeinde auf den Weg ins kleine Dörfchen Baitz bei Brück. Hier fand in diesem Jahr unsere Gemeindefreizeit statt. Wir beschäftigten uns mit unserem Gemeindeleitbild im Vergleich zur Urgemeinde und hatten Raum, unsere Gedanken zum Gemeindeleben auf vielfältige Art äußern. Auch Zeit zur Erholung und für Ausflüge war vorhanden. „Es war eine sehr schöne gemeinsame Zeit“, war das Resümee.
September 2014
Ein vollbeladener LKW machte sich am 19.9. auf die Fahrt nach Moldawien und nahm auch aus Schkeuditz einiges mit. Neben viel Kleidung und Schuhen aus Helmstedt konnten wir drei Pflegebetten, medizinisches Gerät, Fahrräder und viele andere Dinge auf die Reise schicken.
8.-19. August 2014
Mit unserem Sommerlager in Moldawien starteten wir in diesem Jahr ein Pilotprojekt. Noch nie hatten wir vergleichbares vorher durchgeführt. 20 Teilnehmer aus Schkeuditz, Leipzig, Zweenfurth, Dresden, Weimar und sogar Stralsund machten sich am 8.8. morgens um 5.00 Uhr auf den Weg in Richtung Moldawien. In Rumänien übernachteten wir, um unsere Reise am nächsten Morgen fortzusetzen. Kurz nach unserer Ankunft besuchten wir den Gottesdienst in der Elim Singerei, unserer befreundeten Gemeinde. Vor allem der ohrenbetäubende Gesang der Kinder beeindruckte uns sehr. Am Montag begann das Sommerlager mit 40 weiteren Teilnehmern und Mitarbeitern. Die Zielgruppe waren Jugendliche im Alter von 14-18 Jahren. Da niemand von den Deutschen wirklich gut rumänisch und auch, bis auf Victor und Nastya Furtună, von den Moldauern niemand deutsch sprach, war es eine interessante Herausforderung, sich auf andere Weise zu verständigen. Dies funktionierte allerdings viel besser, als erwartet. Wir erlebten eine spannende und prägende Zeit zusammen. Auch besuchten wir Leute aus der Gemeinde zu Hause, um das Leben der Menschen in und um Sîngerei kennenzulernen. Die Armut, Einfachheit und Gastfreundschaft der Leute hinterließ Spuren in den Köpfen und Herzen jedes Teilnehmers. Die Zeit des Sommerlagers bereicherte uns mit Freundschaften, einem Perspektivenwechsel und auch geistlichem Wachstum. Eine besondere Situation war folgende: Nachdem die moldawischen Kinder bereits abgereist waren, hatte sich der Nachwuchs einer örtlichen Partei in das Gebäude des Sommerlagers eingemietet. Wegen der extremen Lärmbelästigung beschlossen wir, für die letzten Nächte das Quartier zu wechseln. Als wir von einem Ausflug zurück kamen, um unsere Sachen zusammenzupacken, waren unsere Zimmertüren geöffnet und die Räume sichtbar durchsucht worden. Einige Dingen waren unauffindbar. Das war für uns eine wirklich große Enttäuschung. Wir bildeten auf dem Hausflur einen Kreis und beteten, skeptisch beäugt von einigen anderen Hausgästen. In den darauffolgenden fünf Minuten bekamen wir alle vermissten Dinge auf unterschiedliche Weise wieder zurück. Man kann gar nicht genau sagen, was bewegender war: Gottes Wundertat oder die Einmütigkeit der Teilnehmer, die Freunde geworden waren. Gottes Segen und Bewahrung begleitete uns von der ersten Minute an und führte alles zu einem wunderbaren Ende, einem heilen und gesunden Ankommen in Schkeuditz. Wir sind so dankbar für diese Möglichkeit und denken bereits über den nächsten Sommer nach.
Sonnabend, 19.Juli.2014
Tabea (geb. Lüers) und Joel Greschok gaben sich im Gemeindehaus der Jacobstraße das JA-Wort. Wir wünschen ihnen Gottes reichen Segen für ihre Ehe.
Sonntag, 13.Juli 2014
Taufe. Nach über 3 Jahren ist es nun wieder soweit. Unsere Gemeindearbeit geht voran, Menschen finden zum Glauben an Jesus und wollen sich taufen lassen. Diesmal sind es 8 Leute, die diesen Schritt gehen und sich so öffentlich zu Gott bekennen.
Freitag, 11.Juli 2014
Für diesen Freitag hatte sich der Jugendtreff des Hoffnungszentrum etwas ganz besonderes überlegt. Künstler, Dichter, Sänger, Musiker und Schauspieler etc. waren zum ersten Kleinkunstabend eingeladen. Dargeboten wurde ein bunt gemischtes Programm und trotz des schlechten Wetters, welches uns überraschte, war dieser Abend doch ein voller Erfolg.
21.-22. Juni 2014
Stadtfest. Neben dem schon zur Tradition gewordenen Programm, Tag der offenen Tür und Stadtfestgottesdienst, hatten wir in diesem Jahr einen Kinderflohmarkt organisiert. Viele Kids waren begeistert, dabei ihre Sachen an zu bieten.
29.Mai-9. Juni 2014
Arbeitseinsatz in Moldawien. Wieder war ein Team in Moldawien. Diesmal waren wir zu viert und unser Anliegen war, den im Herbst im Rohbau erstellen Pavillon fertig zu stellen. Nach einer intensiven Arbeitswoche waren in der Gemeinde alle begeistert über das Ergebnis. Der Pavillon konnte am Pfingstsonntag zum Gottesdienst das erste mal genutzt werden. Alle beneideten die Kindergruppe (5-10 Jahre), welche im Pavillon ihren Gottesdienst feiern konnten.
Sonntag 11.Mai 2014
Gottesdienst für Neugierige. In regelmäßigen Abständen haben wir in unserem Hoffnungszentrum einen Gottesdienst für Neugierige. Das ist ein Gottesdienst der besonders auf Menschen ausgerichtet ist, welche keine regelmäßigen Kirchgänger sind, aber trotzdem Interesse an religiösen Fragen haben. Seit diesem Jahr haben wir eine Theatergruppe, welch zu jedem dieser Gottesdienste ein kleines, auf das Thema des Gottesdienst bezogenes Stück, aufführt. Mit den Themen versuchen wir die Menschen ihn ihrem Alltag abzuholen. Sehr viel Interesse finden auch die Berichte einzelner Christen, wie sie Gott in ihrem Alltag erleben. So fanden die Gottesdienste diesen Jahres mit den Themen: „Neues Spiel-neues Glück“ am 26.1 und „Die spinnen doch die Christen“ am 23.3. großen Anklang. Unser nächster Gottesdienst für Neugierige am 11.5. hat das Thema: „Muss man bei Gott auch Steuern zahlen?“ Bei dem anschließenden Kaffeetrinken haben wir viel Gelegenheit zum Austausch und zur Gemeinschaft.
Sonnabend 12.4..2014
Frühjahrsputz. Einmal im Jahr wird klar Schiff gemacht. Da nun schon seit längerer Zeit jeden Mittwoch eine Reihe Freiwilliger sich mit praktischer Arbeit im Haus beschäftigen, bleibt gar nicht mehr soviel liegen. So haben wir diesmal mit viel Engagement die Außenanlagen in Angriff genommen. Dabei haben wir die Bäume verschnitten und ein Stück Hecke versetzt. Mit viel Eifer hat auch die Jungschar mit zugepackt. In der darauf folgenden Nacht sollen sie sehr gut geschlafen haben.
30.12.-7.1.2014
Geschenke der Hoffnung kommen an. Nach dem die Pakete für Moldawien mit dem Flugzeug unterwegs sind, folgt ein Team mit 8 Leuten, um dann die Geschenke vor Ort zu übergeben. Auf dem Weg dorthin haben wir noch in Codlea in Rumänien 80 Pakte für die Kinderarbeit von Fam. Stoica übergeben. Begleitet von einem Kameramann erreichte das Team am Abend des 1. Januar müde, aber wohlbehalten Moldawien, wo die Pakte schon auf uns warteten. In den Tagen bis zum Sonntag (5.1.) machten wir noch verschiedene Besuche, um die Lebenssituation der Kinder kennen zu lernen. Leider konnte der geplante Besuch in einem Jugendgefängnis nicht statt finden, da wegen den Feiertagen nicht genügend Personal da war. Der Gottesdienst am Sonntag mit ca. 700 Besuchern war überwältigend. Wir danken Gott für alle Bewahrung und allen die uns auf vielfältige Weise unterstützt haben. Z.B. DHL mit Transport und Logistik und dem Film oder dem Internethändler puzzel-blog, der uns 100 tolle Puzzle gespendet hat.