Das Jahr 2010

Heilig Abend 2010

„Was hat sich Gott bloß dabei gedacht?“ Diese Frage stellten sich die Engel in unserem Anspiel im Heiligabendgottesdienst. Ja was hat sich Gott dabei gedacht, als er seinen geliebten Sohn Jesus in diese Welt sandte? Eine Antwort gibt uns Johannes in seinem 1. Brief: Gottes Liebe zu uns ist für alle sichtbar geworden, als er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn leben können.“ (1.Joh.4,9) Ein  bewegender Gottesdienst für die über 60 Besucher, in dem für jeden etwas dabei war. Ob nun die tolle Begleitung der Lieder durch Hella und Gideon, die Beiträge der Band oder der Gesang von Mindy und nicht zuletzt die zentrale Botschaft von Andreas. Nach dem Gottesdienst haben wieder viele die Möglichkeit zur Gemeinschaft bei Kaffee und Gebäck genutzt.

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Sonnabend 18.12.2010

starts339Weihnachtsmarkt in Schkeuditz. Nachdem schon verschieden Gruppen auf der Bühne die Besucher auf Weihnachten einzustimmen versuchten, war heute Abend auch unsere Band „Neuland“ aktiv. Neben Liedern wie “ Sei ein lebend´ger Fisch“ oder „Herr deine Gnade“ schallten dann auch rockige Versionen von “ Kommet ihr Hirten“ und „Ihr Kinderlein kommet“ über den Platz.

Sonnabend 18.12.2010

Nachdem gestern Annahmeschluss der Geschenkpakete für Moldawien und  Rumänien war, galt es heute die Pakete zu sichten und gegebenen falls zu ergänzen. Nach drei Stunden emsigem sortieren und packen hatten die 20 Helfer das Ziel, 300 Pakte für Moldawien, erreicht und bei der Schluss- zählung waren auch noch 60 Pakte für Codlea in Rumänien gepackt.

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Dienstag 14.12.2010

starts338Nach 20 Dienstjahren wurde heute Bürgermeister Manfred Heumos in den Ruhestand verabschiedet. Auf der Einladung zur offiziellen Verabschiedung war zu lesen „… anstatt Blumen und Geschenke, bitte ich um eine Spende für den weiteren Ausbau des Hoffnungszentrums…“ Wir sind Manfred von Herzen dankbar für das, was er für unser Stadt bewirken konnte und ganz besonders für sein Engagement  zu Gunsten unsere Arbeit. Wir beten dafür, dass sich weiterhin Menschen finden, welche der Stadt Bestes suchen (Jeremia 29,7).

Sonntag 14.11.2010

starts333Was lange währt… Endlich haben wir einen Termin gefunden, der bei Gerold, Mindy und Matthias passte. Nach dem alle drei schon lange, jeder auf seine Weise, sehr intensiv bei uns mitarbeitet, war heute der Tag, an dem sie offiziell in unsere Gemeinde aufgenommen wurden. Wir sind sehr dankbar für ihre treue Mitarbeit und würden sie ungern missen.

Mittwoch 3.11.2010

Unser Haus im Wandel der Zeiten

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26./27.10.2010

 „Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Lasten. Gott ist unsere Hilfe.“ Psalm 68,20 Es ist so weit. Johannes Pucklitsch und seine Leute haben den letzten Pinselstrich geführt und unser Haus erstrahlt in altem neuen Glanz. An uns ist es nun noch die letzten Arbeiten am Dach zu erledigen und die Fenster zu putzen, bevor in der kommenden Woche das Gerüst fällt.

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Mittwoch 13.10.2010

Es ist fast geschafft! Das Dach ist zu und die Fassade hat einen neuen Putz. Heute verlassen uns Valeriu und Emanuel, nach dem sie über 7 Wochen täglich am Haus mit gearbeitet haben. Unser Dank und die Bitte um Gottes Segen begleiten sie. Nun werden noch die letzten Feinarbeiten und der Farbanstrich unter der Leitung von Johannes Pucklitzsch ausgeführt. Wir freuen uns schon sehr auf den Tag, wenn das Gerüst fällt und das Haus im neuen Glanz erstrahlen wird.

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Sonntag 19.9.2010

starts323Auch wenn zur Zeit der Bau fast alle Kräfte bindet, so gehen unsere Gedanken doch schon weiter. Heute haben wir uns nach dem Gottesdienst getroffen, um über weitere Einsätze in Moldawien zu sprechen. Unsere Weihnachtsaktion werden wir in der ersten Januarwoche durch führen. Unser Ziel ist es, für alle 350 Kinder in der Gemeinde Singerei / Moldawien ein Päckchen zu packen und dort hin zu bringen. Wer uns dabei helfen möchte ist herzlich willkommen. Nähere Einzelheiten können gern bei uns erfragt werden.

September 2010

Für vier Wochen haben wir kräftige Unterstützung beim Bau. Dank unserer Helfer Viktor und Peter aus Moldawien sowie Valeriu und Emanuel aus Rumänien geht es zügig beim Dachdecken wie auch an der Fassade voran.

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Wochenende 10.-12.9.2010

Mitten im Baugeschehen nehmen wir uns eine Auszeit. Unsere diesjährige Gemeindefreizeit führt uns wieder einmal nach Obercrinitz. Zeit zur Entspannung beim Wandern oder in der Kneippanlage; Gelegenheit zum Austausch untereinander oder mit den Geschwistern aus Obercrinitz; Nachdenken über den Stand beim Gemeindeaufbau: gefüllte Tage die allen gut getan hat.

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Sonnabend 28.8.2010

Wir haben unseren fünften Geburtstag, doch kaum einer hat es registriert. Dabei haben wir viel Grund zum Danken! Doch im Moment nimmt uns das Baugeschehen voll in Anspruch. Dieses Wochenende war einfach fantastisch. Am Freitagmorgen begann der Zimmermann mit dem Setzen des neuen Dachstuhles. Im Laufe des Tages und am Sonnabend wurden es dann immer mehr bis schließlich über 30 Helfer auf und unter dem Dach aktiv waren.

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Freitag/Sonnabend 20./21.8.2010

Es ist soweit. Beten, Planen und Sparen macht es möglich das Dach und die Fassade des Hoffnungszentrums zu erneuern. Heute haben wir begonnen einen Teil des Flachdaches über dem Treppenhaus abzureißen, um dort auch ein Spitzdach zu errichten. An beiden Tagen waren jeweils 10 fleißige Helfer am Wirken.

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Sonntag 1.8.2010

„Gib niemals auf!“ Lautete das Thema der Predigt von Thomas Kühn, der uns heute mit seiner Familie besuchte, nach dem sie ihren Dienst in Bangladesh beendet haben. Ausgehend von Galater 6,9 machte er uns sehr nachhaltig deutlich, dass es im Glauben nicht ohne Probleme und Verletzungen geht. Wichtig ist dran zu bleiben und sich nicht entmutigen zu lassen, dann werden uns Enttäuschungen und Verletzungen stark machen und wir werden die „Ernte“ sehen. Im Anschluss hatten wir bei Salaten, Grillwüsten tollen Desserts und Kaffee eine gute Gemeinschaft und regen Austausch. Diesen Sonntag war für uns alle ein besonderes Geschenk.

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Sonntag 18.7.2010

starts300„Das Geheimnis des großen Manitu“, lautete das Thema unseres Gottesdienstes für Neugierige am heutigen Sonntag. In dem Abschluss der Kinderwoche machte Nathanael sehr anschaulich deutlich, wie sich Gott, der vielen geheimnisvoll erscheint oder für mach einen gar nicht real ist, offenbart. Jeder hat die Möglichkeit Gott zu begegnen.

12.-16.7. 2010

Auf den Spuren der Indianer, so lautete das Motto unserer Sommerkinderwoche, welche wir im Rahmen des Ferienpasses unserer  Stadt durchführten. Hella und Gideon Winter, Mindy Boyd und unser Praktikant aus Wiedenest, Nathanael Willerding, hatten sich auf diese Woche vorbereitet und waren gespannt, wer wohl dieses Angebot annehmen würde. Es kamen 4-7 Kinder, alle ohne christlichen Hintergrund. Das hinderte sie aber nicht, das Angebot mit Spiel, Spaß und geistlichen Impulsen begeistert auf zu nehmen.

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Mittwoch 30.6.2010

Cafe der Barmherzigkeit. Wie jeden letzten Mittwoch im Monat hatte Elli Gödicke auch heute wieder Menschen vom Rande der Gesellschaft zur geselligen und besinnlichen Kaffeetafel ein geladen. Als besondere Gast war diesmal Pfarrer Führer von der Leipziger Nikolaikirche da. Er berichtete sehr eindrücklich, wie aus einer kleinen Gebetsgruppe Anfang der 80-ziger Jahre, eine so starke Bewegung wurde, die schließlich zur Friedlichen Revolution im Herbst 1989 führte.

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Sonnabend Sonntag 26./27.Juni 2010

Stadtfest in Schkeuditz. Am Sonnabend hatten wir wieder unser Haus geöffnet und viele haben die Gelegenheit genutzt, um eine Tasse Kaffee zu trinken oder mit uns ins Gespräch zu kommen. Für manche war es eine Möglichkeit einfach mal zu sehen, wie weit wir mit dem Ausbau gekommen sind oder einfach ein wenig vom Trubel des Stadtfestes aus zu ruhen.

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Ein Höhepunkt nicht nur für uns, sondern für viele Christen in der Stadt, war der gemeinsame Gottesdienst am Sonntagmorgen auf dem Markt. Umrahmt durch den Posaunenchor der ev. Albanusgemeinde machte Regionalbischof Kasparick aus Wittenberg in seiner Predigt deutlich, welche Bedeutung in dem Wochenspruch aus Galater 6,1:“ Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“ steckt. Richtig warm ums Herz wurde vielen bei den Liedern von Mindy Boyd.

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Sonntag 20.Juni 2010

Großer Gemeindetag in Bad Lausick. Zum zweiten Mal trafen sich die Gemeinden der Region zum Großen Gemeindetag. Neben der Gemeinschaft mit den den Glaubensgeschwistern beim Brotbrechen, gemeinsamen Lobpreis oder beim Austausch standen die beiden Predigten von Eddy Lanz aus Pakistan im Mittelpunkt des Tages. Ausgehend von Markus 3, 13ff machte Eddy sehr eindrücklich deutlich, was es heißt von Jesus berufen zu sein. Sehr eindrücklich machte er deutlich, dass als Basis jeden Dienstes Zeit mit Jesus sein sollte. Nur aus der Gemeinschaft mit IHM kann Vollmacht erwachsen.

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Sonntag 23.Mai 2010

Ein großer Tag für Tabea Lüers. Am Pfingstsonntag konnten wir sie Segnen und für sie beten, dass sie im Vertrauen auf Gott ihren Weg ins Leben geht. Man spürt ihr ab wie wichtig für sie die Beziehung zu Gott ist. Tabea ganz aktiv mit der Bassgitarre in diesem Gottesdienst.

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Sonntag 25. April 2010

„Hauptsache Gesund!“  Unter diesem Motto hatten wir am Nachmittag zu unserem `Gottesdienst für Neugierige´ eingeladen. Schon beim Kaffee vor dem Gottesdienst war kaum noch Platz. Im Gottesdienst hatte dann unser Jugendband ihren ersten Auftritt. Und sie waren wirklich gut! Es macht Mut für die Zukunft, wenn man sieht wie engagiert die Jugend bei der Sache ist. Mitten aus dem Leben war das Anspiel von Pia und Gerold, bis dann in der Predigt die Frage stand ob Hauptsache gesund wirklich alles ist. Jesus hat Kranke von körperlichen Leiden geheilt, doch sein Ziel war und ist, dass der Mensch Heil  wird an Leib, Seele und Geist.

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Sonnabend 10.April 2010

Benefizkonzert für Moldawien mit dem Gospelchor der Evangeliums Christen-Gemeinde aus Schloß Holte-Stukenbrock. ein großer Chor im kleinen Raum – geht das? Es war fantastisch, wie die Sänger und Musiker sich auf den Raum eingestellt haben und allen einen unvergesslichen Abend bereitet haben. Englische und deutsche Gospels gaben die Glaubenserfahrungen  der Sänger wieder, wie in den Zeugnissen zwischen den Songs deutlich wurde. Welchen Herausforderungen gelebter Glaube gegenübersteht, machte Iurie Antoceanu mit seinem Bericht aus Moldawien deutlich. Nach dem Ende des offiziellen Teils blieb noch mancher zurück, um mit den Leuten vom Chor oder mit Iurie und Sergio ins Gespräch zu kommen.

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Sonntag 28.März 2010

Zu Gast im Hoffnungszentrum Leipzig. Die Gemeinde in der Renoirstraße lädt einmal im Monat zu einer Impulszeit ein. Zu diesem Gästegottesdienst war diesmal Andreas Haller als Prediger eingeladen. Das Thema: „Eine Kelle Hoffnung“. Andreas machte deutlich wie lebensnotwendig Hoffnung ist. Ganz praktisch wurde es dann bei dem Bericht über die Arbeit in Moldawien. Iurie Antoceanu und sein Übersetzter Sergio Cosovan die zur Zeit verschiedene Gemeinde besuchen, begleiteten Andreas. In ihren Schilderungen über Moldawien wurde sehr anschaulich, wie wichtig der Glaube und die daraus resultierende Hoffnung ist, um sich nicht von der Not bedrücken zu lassen. Allein das Vertrauen auf die Kraft Gottes macht es ihnen möglich, ihren Dienst in Singerei/ Moldawien zu tun.

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Sonnabend 27.März 2010

Frühstück für Frauen. Heute trafen sich wieder einmal zahlreiche Frauen (und auch drei Männer) im „Kulturhaus Sonne“ zum Frauenfrühstück. Zu Gast war Frau Ute Ruzak aus Braunschweig. In ihrem Vortrag „Meine persönliche Duftnote“ sprach sie über Düfte, die uns umgeben, gute und weniger gute. Aber eben auch darüber, wie wir duften- sinnbildlich dafür, wie wir wahrgenommen werden von unseren Kindern, unserem Umwelt und von Gott: sind wir ein Wohlgeruch in Gottes Augen? Gott möchte, dass wir seine Wohlgerüche ausstrahlen/ weitergeben. Ihren Vortrag beendete sie mit den Fragen zum Nachdenken: Sind wir Vorbilder für die jüngere Generation, die nach Vorbildern sucht? Wer sind meine Vorbilder?  Außerdem berichtete Iurie Antoceanu über die Arbeit in Moldawien. Dafür wurde, wie schon beim letzten Frauenfrühstück auch diesmal wieder gesammelt.

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Sonnabend 27.Februar 2010

Sederfeier. Ein ganz besonderes Erlebnis war für alle Beteiligten die auf dem Passahmahl basierende Sederfeier. Leonid Dolganovsky von Juden für Jesus“ hat uns mit in seine jüdische Tradition hineingenommen und gezeigt, wie Jesus und sein Versöhnungswerk in vielen Handlungen und Symbolen erkennbar ist. Er zeigte, wie für ihn als Juden durch seinen Glauben an Jesus, die Tradition mit Leben erfüllt wurde. Wir konnten schmecken und sehen, welche tiefe Symbolik in den verschiedenen Handlungen und Speisen der Sederfeier stecken.

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12.-21.Februar 2010

Besuch in Moldawien. Nachdem bereits im Dezember letzten Jahres ein Team die Elim Gemeinde in Singerei/Moldawien besuchte, hatte jetzt Andreas Haller die Möglichkeit, der Einladung der Geschwister zu folgen und ihre Arbeit hautnah zu erleben. Das dieses Land große Probleme hat wird einem schon bewusst, wenn man die Grenzkontrolle hinter sich gelassen hat. Viele verlassen ihre Heimat, um in Ausland Arbeit und Einkommen zu finden. Dabei bleiben viele Kinder auf der Strecke. Zurückgelassen bei Großeltern oder in Waisenhäusern, fehlt ihnen oft das Nötigste zum Leben. In bewundernswerter Weise kümmern sich die Familien Cosovan und Antoceanu  mit ihrer Gemeinde um diese Kinder. Sonntags sammeln sie die über 300 Kinder in ihrem Gemeindehaus und versorgen sie mit Nahrung für Leib und Seele. In der Woche besuchen sie die Familien und Waisenhäuser, um dort, wo die Not besonders groß ist, mit Lebensmitteln oder Holz zum Heizen zu helfen.

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Familien Cosovan und Antoceanu

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Alkoholprobleme oder ein Leben ohne Strom und fließendes Wasser kennzeichnen das Leben vieler Familien

Januar 2010

Es geht voran beim Bauen. Ringo und Lutz haben bereits im November begonnen den Putz im Eingangsbereich zu sanieren. In der dritten Januarwoche war dann richtig was los. Die Kollegen von „Daul & Focking“ waren gesponsert von den Gemeinden Bad Lausick und Großbothen im Einsatz. Dazu kamen noch zwei Roma Zigeuner aus Rumänien, welche tatkräftig mit zupackten. Das hat einen richtigen Schub nach vor gegeben. In den Toiletten sind wir weiter gekommen, im Obergeschoß haben wir mit dem Putzen begonnen, Leitungsschlitze wurden geschlossen. Es wurde gemauert, gespachtelt und geschliffen. Anfang März wird es dann soweit sein, das der Eingangsbereich in neuen Glanz erstrahlt. Unser großes Ziel für dieses Jahr ist dann die Erneuerung des Daches. Helfer und Spender sind dabei herzlich willkommen.

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